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Die Geschichte der Burg Rechenberg im sächsischen Rechenberg-Bienenmühle, geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die ehemalige Höhenburg wurde zum ersten Mal im Jahr 1270 erwähnt. Allerdings gab es schon vor dem Bau dieser Anlage eine ältere Wehranlage, die an selber Stelle stand, aus Holz erbaut wurde und von einem Grabensystem umgeben war. Die neue Burg wurde notwendig, da man einen nahegelegenen Gebirgsübergang schützen wollte. Besitzer und vermutlich auch Erbauer der Anlage war Apitz de Rechenberg, der die Anlage auch zum Stammsitz seiner Familie machte.
Im Laufe des 14. und dann noch einmal im 16. Jahrhundert wurde die Burganlage schlossähnlich ausgebaut. Als eine von wenigen Anlagen wurde die Burg Rechenberg nie im Zuge eines Krieges zerstört. Dennoch ist sie seit dem Jahr 1586 eine Ruine. Damals hantierte man sehr unachtsam mit Feuer, was einen verheerenden Brand zur Folge hatte.
Vorhanden sind heute neben den Wall- und Grabenresten noch das Herrenhaus und der Palas, ebenso Reste der Wehrtürme. Die beiden Häuser werden heute als Jugendherberge genutzt.
(hs)
- Region: Erzgebirge
- Touristische Gebiet: Osterzgebirge
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